Geschichte von Burg Wadendorf
Im oberfränkischen Plankenfels befindet sich seit dem 15. Jahrhundert die Burg Wadendorf. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1453.
Ursprünglich war die Burg ein Herrensitz der Brüder Andreas und Bartholomäus von Königsfeld, die beim Bamberger Bischof eine Genehmigung zum
Ausbau des Anwesens stellten. Die Burg entstand.
Während des Bauernkrieges im Jahr 1525 wurde die Burg stark beschädigt. Mit einer Entschädigung, die der damalige Besitzer erhielt, konnte er die
Anlage wieder aufbauen. In den kommenden 100 Jahren wechselten immer wieder die Besitzer. Darunter waren die Adelsfamilien derer von Mengersdorf
und derer von Aufseß. 1638 wurde die Burg während des Dreißigjährigen Krieges komplett zerstört. Dennoch wurde sie wieder aufgebaut, wann ist
allerdings nicht überliefert. In der Folge wurde die Anlage immer wieder verkauft und wechselte so die Besitzer. Auch hier waren wieder bekannte Namen
wie die Familie von Schlammersdorf und die Freifrau Johanna Sophia Christine von Egloffstein zu finden. Seit 1852 ist Burg Wadendorf im bürgerlichen
Besitz.
Von 1986 bis 1990 fanden umfangreiche Restaurierungen statt. So sind heute noch das zweigeschossige Hauptgebäude, zwei Rundtürme, Reste der
Toranlage und die südliche Ringmauer zu sehen. Da sie sich im Privatbesitz befindet, ist eine Innenbesichtigung nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Wadendorf leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burg Wadendorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Wadendorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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