Geschichte von Burg Waldeck
Alternative Bezeichnung:Veste Waldeck
Eine der ältesten Burgen der Oberpfalz ist noch heute in der Nähe von Kemnath zu finden, wenn auch nur noch als Ruine. Erbaut wurde sie Ende des 10.
Anfang des 11. Jahrhunderts, was eine Schenkung aus dem Jahr 1008 bezeugt, in der das Umland inkl. Burg an das Hochstift Bistum Bamberg überging.
Zu dieser Zeit existierte sie also schon. Eine erste urkundliche Erwähnung fand allerdings erst im Jahr 1124 statt. Im Jahr 1283 wurde die Burg von den
damaligen Besitzern, den Landgrafen von Leuchtenberg an Herzog Ludwig von Bayern verkauft. Dazu gehörten auch Teile der dazugehörigen
Herrschaft. Die restlichen Teile erhielt Burggraf Friedrich III. von Nürnberg.
Die Höhenburg, die auf dem 641 Meter hohen Waldecker Schlossberg errichtet wurde, war bis zum Jahr 1698 Sitz des Landrichteramtes von Waldeck-
Kemnath. Als im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) kaiserliche Truppen auch in die Oberpfalz kamen, wurde Burg Waldeck im Jahr 1704 besetzt und
ab 1707 schließlich geschleift. Nach dem Krieg konnte die Burg zwar wieder aufgebaut werden, doch dieser Neubau wurde 1794 durch einen Brand
vollkommen zerstört. Seitdem ist die Burg nur noch eine Ruine.
Burg Waldeck wird seit dem Jahr 2004 restauriert. Sie steht Besuchern jederzeit zur Besichtigung offen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Waldeck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Waldeck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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