Geschichte von Burg Wellheim
Im oberbayerischen Ort Wellheim sind noch heute die Überreste der Burg Wellheim zu finden, die wohl im 12. Jahrhundert entstand. Besitzer waren zu
Beginn die Herren von Wellenheim, die zwar kurzzeitig ihren Besitz verloren, die Burg aber als Lehen wieder zurückbekamen. Grund war die Konkurrenz
der benachbarten Grafengeschlechter Dollnstein und Grögling. So kam es, dass in den folgenden Jahrhunderten immer wieder neue Burgherren
existierten, darunter die Grafen von Oettingen, die Herren von Heydeck und die Grafen von Helfenstein.
Im Jahr 1683 wurde die Burg an das Hochstift Eichstätt verkauft, die dort erst ein Pflegamt einrichteten, danach nur noch ein Pflegverweseramt. Seit
Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Burg kaum mehr genutzt, was dazu führte, dass sie immer mehr verfiel. Im Laufe der Zeit begann man, die Burg zu
plündern und in der Folge als Steinbruch zu verwenden.
Viele Gebäude mussten durch den Verfall im Laufe der Zeit abgebrochen werden. Einst bestand die gesamte Anlage aus Ober-, Mittel- und Unterburg. Die
Reste der Ruine wurden in den 1960er Jahren gesichert.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Wellheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Wellheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Wellheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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