Geschichte von Burg Wolfstein
Alternative Bezeichnung:Burgruine Wolfenstein
Auch wenn die Ursprünge der Burg Wolfstein im oberpfälzischen Neumarkt im Dunkeln liegen, kann vermutet werden, dass bereits 1120 der hochadelige
Ulrich von Wolfstein hier seinen Wohnsitz hatte.
1283 trug sich der Sulzbürger Gottfried II. offiziell als Eigentümer ein und erweiterte seinen Namen um das "von Wolfstein". In der Folgezeit konnten die
Wolfsteiner ihren Herrschaftsbereich weiter ausdehnen. Doch mit der Familienaufteilung in die Linien "Wolfstein-Allersberg" und "Sulzbürg-Pyrbaum"
verkomplizierten sich die Besitzverhältnisse insbesondere für Burg Wolfstein. Lediglich das gemeinsame Ziel der Machterweiterung vereinte beide Teile,
sodass 1434 der Burg und ihren Untertanen das Privileg zuteilwurde, die gleichen Rechte wie die Neumarkter Bürger zu haben. Diese Blütezeit währte
nicht lange: 1460 wurde Burg Wolfstein der böhmischen Lehenshoheit übergeben. Der endgültige Verlust der Burganlage erfolgte durch den Tod des
kinderlosen Hans von Wolfstein. Schon bald übernahm der wittelsbachische Pfalzgraf Otto II. den Besitz zur Erweiterung seines Territoriums. Von nun an
wurde Wolfstein bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts als Pflegamt genutzt. Dabei verlor die Anlage nicht nur an Bedeutung, sondern verfiel auch immer
stärker.
Durch die Initiative des Vereins Wolfsteinfreunde befindet sich die Ruine der Burg Wolfstein heute wieder in einem guten Zustand und ist für
Besichtigungen zugänglich.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Wolfstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Wolfstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Wolfstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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