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Geschichte von Burgruine Brennberg

Als Höhenburg in Gipfellage auf dem Hofberg in rund 650 Metern Höhe erbaut, stehen von der Burg Brennberg heute nur noch Ruinen. Das erste Mal, dass die Burg im Zuge Ihrer Burgherren, dem Geschlecht der Brennberger, urkundlich erwähnt wurde, war im Jahr 1115.

In den ersten zwei Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer. Unter ihnen waren Ritter, Minnesänger und der Gründer und Stifter des Klosters in Frauenzell. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde die Burg dann erweitert und in einen westlichen und östlichen Teil aufgeteilt. Ab sofort gab es die Burgen Ober- und Unterbrennberg. Obwohl erst im Jahr 1572 wieder ein einziger Besitzer beide Burgen inne hatte, teilte er sie dennoch erneut auf. Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges wurden beide Burgen zerstört.

Eine weitere Zerstörung fand dann im Jahr 1686 statt, als nicht nur die Burgen, sondern die ganze Ortschaft Brennberg ein Raub von Flammen wurde. Nach dieser großflächigen Zerstörung baute man die Burgen wieder auf und teilte sie erneut. Erst im Jahr 1832 wurden Ober- und Unterbrennberg von derer zu Thurn und Taxis aufgekauft, somit wieder vereint, aber nicht mehr genutzt. Die Burg verfiel und ist heute nur noch als Ruine vorhanden.

Mittlerweile ist die Gemeinde Brennberg Besitzer und hat die Überbleibsel restauriert. Sie ist frei zugänglich und kann besichtigt werden.

(hs)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Burgruine Brennberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Burgruine Brennberg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Burgruine Brennberg liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.
Objekt 1259
Schloss Thierlstein Burgruine Heilsberg


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