Geschichte von Burgruine Falkenstein
Die höchstgelegene Burgruine Deutschlands ist in Bayern, unweit des Ortes Pfronten zu finden. Erbaut wurde die Burg Falkenstein als Gipfelburg um das
Jahr 1280. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahr 1290, damals noch als Castrum Pfronten. Die ersten dreihundert Jahre war auf der Burg noch der
Verwaltungssitz der Vögte und Pfleger, dieser wurde im Jahr 1582 aber ins Tal verlegt. Grund war die Unzugänglichkeit der Burg, vor allem im Winter.
Im Dreißigjährigen Krieg räumte man die Burg und zündete sie an. Der Grund: Die schwedischen Truppen sollten keine intakte Burg in ihre Hände
bekommen. Erst im Nachhinein stellte man fest, dass dies sinnlos war, weil die Truppen gar nicht bis nach Pfronten kamen, sondern vorher ihre Route
wechselten. Seitdem ist sie als Ruine vorhanden und wurde nie wieder aufgebaut. Ab 1803 gehörte die Burg dem Königreich Bayern. Im Jahr 1883 kaufte
König Ludwig II. die Burgruine. Er wollte an selber Stelle eine Märchenburg nach Vorbild von Schloss Neuschwanstein errichten lassen. Aufgrund von
Geldmangel wurde dieses Projekt aber nie verwirklicht. Hinzu kam der Tod des Königs, sodass nur die Zufahrtsstraße und eine Wasserleitung
fertiggestellt wurden.
Die Burgruine Falkenstein ist frei zugänglich und kann, nach Restaurierungsarbeiten Ende des 20. Jahrhunderts, wieder gefahrlos betreten werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Falkenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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