Geschichte von Burgruine Forstenberg
Als Höhenburg angelegt, sind noch heute die Reste der Burg Forstenberg unweit von Regenstauf in Bayern zu finden. Erbauer waren die Herren von
Forstenberg, aller Wahrscheinlichkeit nach wurde sie im 13. Jahrhundert errichtet. Die Ministerialen der mächtigen Herren des Ortes machten aus ihr
ihren Stammsitz. Es folgten ab dem Jahr 1330 mehrere Besitzerwechsel. 1393 kam der Landgraf Johann von Leuchtenberg in den Besitz der Burg und ließ
eine Vorburg erbauen. Diese konnte jedoch nicht fertiggestellt werden, da bereits im Jahr 1404 mit Jakob Muracher ein neuer Besitzer auf der Burg lebte.
1460 wurde die Burg dann von Heinrich Zenger gekauft, der gleichzeitig auch Schloss Karlstein erwarb. Dies ist wohl auch der Grund, warum ab diesem
Zeitpunkt die Burg immer mehr verfiel. Der neue Besitzer kümmerte sich lieber um den Ausbau des Schlosses, als um das alte Gemäuer in Forstenberg. Es
folgten weitere Besitzer, ohne dass sich an der Burg bautechnisch etwas tat. Im 17. Jahrhundert wurde die Anlage deswegen aufgegeben und begann
zu verfallen.
Vorhanden sind heute noch Reste des Halsgrabens und des Walls der Vorburg und der Stumpf des einstigen Bergfrieds. Die Ruine Forstenberg ist frei
zugänglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Forstenberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Forstenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Forstenberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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