Geschichte von Burgruine Hauseck
Als Höhenburg wurde vermutlich in den Jahren 1329 bis 1338 die Burg Hauseck im bayerischen Etzelwang erbaut. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahr
1338. Man vermutet, dass die Anlage Herzog Rudolph I. zur Sicherung seiner Machtansprüche errichten ließ. Aufgrund von Verpfändung kam der
böhmische König Karl IV. 1353 in den Besitz der Burg, der sie schon ein Jahr später als Lehen vergab. Es folgten in den nächsten Jahren immer wieder
neue Besitzer. Teilweise wurde die Burg als Lehen weitergegeben, teilweise wurde sie verkauft. 1373 wurde sie wieder den bayerischen Herzogen
zugesprochen.
Während des Landshuter Erbfolgekrieges in den Jahren 1504 und 1505 konnte die Burg erobert, aber gleich danach wieder zurückgewonnen werden.
Schaden nahm sie dadurch kaum. Nachdem 1552 der Zweite Markgrafenkrieg tobte, wurde die Burg vom Markgraf von Brandenburg-Kulmbach und
Bayreuth in Brand gesteckt. Ein Wiederaufbau fand nicht mehr statt, die Burg verfiel.
Von der Oberburg ist heute nur noch eine Ruine vorhanden, die vom vollständigen Abgang bedroht ist, die Unterburg ist fast komplett verschwunden.
Sie liegt zudem auf einem Privatanwesen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Hauseck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Hauseck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Hauseck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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