Geschichte von Burgruine Leonrod
Bei der Burg Leonrod in der gleichnamigen Ortschaft in Bayern, handelt es sich um eine alte Wasserburg, von der heute nur noch einige Überreste
vorhanden sind. Die Herren von Leonrod, ein altes, fränkisch-schwäbisches Adelsgeschlecht, waren es, die die Wasserburg im 13. Jahrhundert erbauten
und sie als Stammsitz nutzten. Der Grund für den Bau war der Schutz einer wichtigen Handelsstraße, die in die Reichsstadt Nürnberg führte. Erstmals in
einer Urkunde tauchte die Burg im Jahr 1235 auf.
Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert wurde die Anlage immer weiter ausgebaut und baulich verändert. Obwohl der Dreißigjährige Krieg viele Burgen
stark in Mitleidenschaft gezogen hatte, blieb die Burg Leonrod vor Zerstörungen verschont. Keine drei Jahre nach Ende des Krieges, im Jahr 1651, wurde
sie dennoch vernichtet, als ein Brand, der aufgrund von Fahrlässigkeit ausbrach, fast die komplette Anlage zerstörte. Trotzdem blieb die Burg bis zum
Aussterben des Adelsgeschlechts im Jahr 1951 im Besitz derer von Leonrod, seitdem wird sie von einer Erbengemeinschaft verwaltet.
Vorhanden sind heute noch der Bergfried, der nahezu erhalten werden konnte, der Brunnen im Burghof, und viele Mauerreste einstiger Gebäude,
ebenso ein Vorturm. Die Anlage ist frei zugänglich.
(hs)
Achtung: Das Betreten der Anlage ist momentan wohl wegen drohender Einsturzgefahr verboten und das Gelände weiträumig abgesperrt.
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Leonrod möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Leonrod liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Leonrod liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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