Geschichte von Burgruine Leuchtenberg
Die größte und gleichzeitig best erhaltene Burgruine in der Oberpfalz steht im Markt Leuchtenberg. Erbaut wurde sie im 12. Jahrhundert, Bauherren
waren die Landgrafen von Leuchtenberg. Man vermutet, dass vor diesem Bau bereits eine Vorgängeranlage existierte, die wohl dort seit dem 10. oder
11. Jahrhundert bestanden haben muss. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahr 1124. Sie war fast 200 Jahre Residenz der Landgrafen von
Leuchtenberg. Im Jahr 1332 verließen sie allerdings die Anlage. Der Grund: Sie bauten Ihren Hauptwohnsitz im nur wenige Kilometer entfernten Ort
Pfreimd. Trotzdem war die Burg Leuchtenberg bis zum Jahr 1646, als das Adelsgeschlecht schließlich ausstarb, im Besitz der Landgrafen und wurde von
ihnen auch gepflegt. Danach verfiel die Burg immer mehr.
Bis 1842 waren Teile der Burg noch durch Gerichtsschreiber und Pfleger bewohnt. Im selben Jahr wurde sie - und auch der Ort - durch einen Großbrand
vollkommen zerstört. 1882 wurde schließlich durch einen Blitzeinschlag auch noch der Bergfried zum Einsturz gebracht. Ab dem Jahr 1902 begann man,
die Burg wieder aufzubauen.
Seit 2003 existiert der Förderverein Burg Leuchtenberg e.V., der sich um die Erhaltung der Anlage kümmert. Die Ruine kann vom 1. April bis zum 31.
Oktober besichtigt werden. Außerdem finden dort die Burgfestspiele statt und es existiert eine Freilichtbühne, auf der immer wieder Aufführungen
dargeboten werden.
(hs)
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