Geschichte von Burgruine Lichtenberg
Vermutlich seit dem 12. Jahrhundert steht in der oberfränkischen Ortschaft Lichtenberg die gleichnamige Höhenburg. Möglich, dass es einen Vorgänger
gegeben hat, das konnte bisher aber nicht geklärt werden. Erbaut haben die Burg Lichtenberg aller Wahrscheinlichkeit nach die Herzöge von Meranien.
Nach dem Aussterben der Herzöge kam die Burg an die Grafen von Orlamünde.
Nachdem das Gebäude Anfang des 15. Jahrhunderts dem Kurfürsten Friedrich I. von Brandenburg zu Lehen gegeben wurde, ging sie schließlich an den
Hauptmann Caspar von Waldenfels. Im Jahr 1430 standen die Hussiten vor der Burg, 1444 Truppen aus Nürnberg. Beide Male konnte die Burg verteidigt
werden. Zerstört wurde sie dann allerdings im Jahr 1554 während im Zweiten Markgrafenkrieg kaiserliche Truppen gegen die Burg vorgingen.
Trotz dieser Zerstörung fand ein Wiederaufbau statt, allerdings nicht mehr als reine Burg, sondern als schlossartiger Neubau. Dies war im Jahr 1560.
Keine 100 Jahre später kam es zur erneuten Zerstörung während des Dreißigjährigen Krieges. Doch auch hiernach konnte das Gebäude wieder
aufgebaut werden, wurde durch einen Großbrand 1682 dann aber endgültig zerstört. Ein Wiederaufbau fand nun nicht mehr statt.
Heute ist die Burg, die noch aus Bergfried, Ringmauer und Zwinger besteht, eine Ruine.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Lichtenberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Lichtenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Lichtenberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.