Geschichte von Burgruine Lichtenstein
Die Bauzeit der Burg Lichtenstein in Pommelsbrunn in Bayern kann nicht mehr genau datiert werden, man geht aber mindestens vom späten 13.
Jahrhundert aus. Zu dieser Zeit, genauer 1270, tauchte sie auch das erste Mal in einer Urkunde auf. Zu einer ersten Zerstörung der Anlage kam es
vermutlich 1325, als es zu einer Fehde zwischen der Reichsstadt Nürnberg und den Schenken von Reicheneck kam. Dies ist jedoch nicht mehr
nachweisbar.
1349 wurden die Pfalzgrafen neue Besitzer, die die Burg vier Jahre später an den böhmischen König Karl IV. verpfändeten. Dieser ließ dort ein Pflegamt
einrichten. Doch schon 1373 ging die Burg erst an die wittelsbachischen Herzöge, danach an mehrere Pfandinhaber.
Der Bayerische Krieg im Jahr 1421 war dann der Grund für die Zerstörung der Burg. In der Folge wurde das Gemäuer nicht wieder aufgebaut und verfiel
immer mehr. Bis 1851 gehörte sie dem bayerischen Staat, dann verkaufte dieser die Ruine an den Freiherrn von Eschenbach. Dieser ließ auf der
Oberburg im Zuge der damals aufkommenden Burgenromantik eine Pseudoruine errichten, dort, wo einst die Unterburg stand, wurde ein Englischer
Landschaftsgarten angelegt. Weder um den Garten, noch um die Ruine kümmerte man sich in der Zukunft weiter.
Heute ist die Burgruine von Wald umgeben und wird von der Natur zurückerobert. Die Anlage ist frei zugänglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Lichtenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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