Geschichte von Burgruine Neueglofsheim
Die Burg Neueglofsheim in Thalmassing in der Oberpfalz wurde im 13. Jahrhundert von den Herren von Eglofsheim erbaut. Erstmals urkundlich erwähnt
wurde sie im Jahr 1314, als es zwischen drei Brüdern zu einer Güterteilung kam. Zwar saßen die Ministerialen des Bischofs von Regensburg eigentlich in
Alteglofsheim, hatten aber die Burg Neueglofsheim als Eigengut inne.
In den kommenden drei Jahrhunderten hatte die Burg verschiedene Besitzer, darunter das bayerische Uradelsgeschlecht von Notthafft. Auch
Adelsgeschlechter aus Böhmen und die bayerischen Herzöge waren Eigentümer. Das Kloster Prüll kaufte im Jahr 1630 die Anlage und das umliegende
Land und ließ 1680 direkt neben der Burg ein Schloss errichten. Die Burg selbst trug im Dreißigjährigen Krieg starke Beschädigungen davon, konnte aber
zum Teil wieder aufgebaut werden und diente den Mönchen als Sommeraufenthalt.
Das Schloss wurde ab 1730 erheblich erweitert, die Reste der Burg nicht mehr gepflegt. Sie verkam zu einer Ruine. Vorhanden ist heute nur noch der
Bergfried, der in der Neuzeit restauriert wurde. Er ist nicht zugänglich, da er zum Privatbesitz des Schlosses gehört.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Neueglofsheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Neueglofsheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Neueglofsheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.