Geschichte von Burgruine Wetterfeld
Eine der wenigen Wasserburgen in der Oberpfalz wurde in Roding im 12. Jahrhundert errichtet. Bauherr der Burg Wetterfeld war der Ministeriale
Gottfried von Wetterfeld, der die Burg im Jahr 1118 erbaute. In der Folge fanden zahlreiche Besitzerwechsel statt, darunter waren auch die
Wittelsbacher zu finden. Zweimal wurde die Anlage in den Jahren 1428 und nur fünf Jahre später, 1433, zerstört, konnte beide Male aber wieder
aufgebaut werden.
Danach wurde die Burg in vier Gebäudekomplexe aufgeteilt und an vier unterschiedliche Burgherren vergeben. Auch im Dreißigjährigen Krieg wurde die
Burg Wetterfeld zweimal zerstört und jedes Mal wieder aufgebaut. Nach dem Krieg waren zwar noch Pfleger auf der Burg zugegen, die sich jedoch nicht
mehr um den Erhalt kümmerten und die Anlage immer mehr verfiel. Nachdem die Pfleger schließlich das Areal verlassen hatten, wurde das Burggelände
aufgeteilt und auf ihm mehrere Privathäuser gebaut.
Von der heute noch als Ruine vorhandenen Burg sind lediglich der große Torturm (auch Wohnturm), der Graben und Reste der Ummauerung vorhanden.
Die anderen Gebäude sind verschwunden, die Steine wurden zum großen Teil in den Wohnhäusern verbaut.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Wetterfeld möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Wetterfeld liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Wetterfeld liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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