Geschichte von Burgruine Zangenstein
Die Burg Zangenstein wurde als Höhenburg über der Ortschaft Schwarzhofen bei Nabburg in der Oberpfalz erbaut. Nachdem ein gewisser Otto der
Zenger im Jahr 1360 die Erlaubnis vom Pfalzgrafen Ruprecht dem Jungen bekam, an der Murachbrücke einen Edelmannssitz zu erbauen, wurde der Bau
der Burg auf einem Granitfelsen in Angriff genommen. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts waren die Zenger die Besitzer der Burg.
Die Zenger waren zur damaligen Zeit sehr bekannt in der Oberpfalz und auch sehr einflussreich, denn sie besaßen zahlreiche Burgen in der Umgebung.
Dazu zählten die ehemaligen Burgen in Thanstein, in Forstenberg und in Schwärzenberg. Weil es ihnen am Ende finanziell immer schlechter ging,
versuchten sie sich mit Raubzügen über Wasser zu halten.
Nachdem die Zenger im 16. Jahrhundert ausstarben, kamen immer wieder neue Eigentümer in den Besitz der Burg. Seit dem 19. Jahrhundert wurde die
Burg aufgegeben, sie verfiel immer mehr.
Das am besten erhaltene Gebäude der Anlage ist die Burgkapelle. Daneben sind Reste der Burgmauer, des Burgturms und des Tores zu sehen. Im Innern
der Ruine Zangenstein sind noch zahlreiche Kellergewölbe zu finden. Die gesamte Anlage kann nicht betreten werden, da sie baufällig und
einsturzgefährdet ist.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Zangenstein leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burgruine Zangenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Zangenstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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