Geschichte von Burgtor
Alternative Bezeichnung:Rothenburg ob der Tauber
Die Stadt Rothenburg ob der Tauber im Osten Bayerns, hatte einst eine zentral gelegene Burg, die im Jahr 1356 zerstört wurde. Ursache waren weder
Krieg noch Eroberung, sondern ein Erdbeben. In den folgenden Jahrzehnten wurde zwar keine Burg mehr erbaut, aber eine massive Stadtbefestigung.
Ende des 14. Jahrhunderts entstand dabei das Burgtor, die Toranlage wurde in den Jahren 1460 bis 1470 erbaut. Dahinter ist noch heute der höchste
und älteste Torturm der Stadt zu sehen, der aus dem 12. Jahrhundert stammt.
Direkt neben dem grossen Tor wurde eine Pforte in Form eines Holztores angebracht, das sogenannte Schlupfpförtchen. Diese Tür wurde auch Nadelöhr
genannt und diente gerade nachts als Durchgang in die Stadt. So musste das grosse Tor nicht geöffnet werden. Allerdings konnte bei Dunkelheit die
Stadt auch nur mit einer Genehmigung betreten oder verlassen werden. Die Gefahren wären ansonsten zu groß gewesen.
Noch heute kann man am mittleren Torbau die Öffnungen sehen, die einst für die Ketten der Zugbrücke herhalten mussten. Auch eine Maske kann man
erkennen. Diese Maske diente der Verteidigung. Durch die Mundöffnung goss man heißes Pech auf die Angreifer. Während des 2. Weltkrieges wurden
40% von Rothenburg zerstört, auch das wuchtige Burgtor litt darunter, konnte aber in der Folge wieder hergestellt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgtor möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgtor liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgtor liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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