Geschichte von Hohes Schloss
Das Hohe Schloss der Stadt Füssen ist eine der am besten erhaltenen Burganlagen Bayerns. Schon in der römischen Kaiserzeit hatte auf dem Berg, auf
dem sich das Schloss befindet, ein Kastell befunden. Damit blickt es auch auf die älteste Geschichte in der ganzen Region zurück. Im 8. Jahrhundert
wurde durch die Bischöfe von Augsburg ein Kloster gegründet, zu dessen Zweck das Kastell abgerissen wurde. Auf dem so wieder frei gewordenen Berg
wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts schliesslich eine Veste errichtet, die nur wenige Jahre später Teil der Füssener Stadtbefestigung wurde. 1486
erfolgte ein umfangreicher Umbau, der das Hohe Schloss in seine heutige Gestalt umwandelte.
Eigentlich als Pflegeschloss errichtet, wurde das Hohe Schloss Füssen zum Ende des 18. Jahrhunderts erst als Lazarett genutzt und dann von den
Franzosen besetzt. Auf diese Zeit folgten Renovierungsarbeiten, nach denen das Schloss durch den bayerischen Kronprinzen genutzt werden sollte.
Daneben richtete man hier auch das Füssener Amtsgericht ein. Seit 1931 beherbergt das Hohe Schloss Füssen eine Galerie der Bayerischen
Staatsgemäldesammlungen. Neben bedeutenden Malereien der Spätgotik werden hier aber auch Skulpturen und Zeichnungen ausgestellt. Ausserdem
kann man an Hand der Räumlichkeiten des Schlosses einen Eindruck vom Leben im 19. Jahrhundert bekommen.
(rh)
Heute lädt Hohes Schloss zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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