Geschichte von Jagdschloss Friedrichsberg
In Abtswind, im Norden des Freistaates Bayern, ist seit dem Jahr 1735 das Jagdschloss Friedrichsberg zu finden. Dieses Schloss ließ damals Johann
Friedrich Graf und Herr zu Castell-Rüdenhausen erbauen. Den Bauplatz musste er sich von der Zisterzienserabtei Ebrach kaufen, da der sogenannte
Mönchsberg zu deren Hoheitsgebiet zählte. Der Tausch beinhaltete Weinberge, Baumfelder und Wald. Aus dem Mönchsberg wurde schließlich der
Friedrichsberg, das Schloss nutzte der Graf, wenn er zur Jagd in Abtswind weilte. Noch heute erinnert ein Denkmal, das sich an der Forststraße, die nach
Rehweiler führt, befindet, an den letzten Jagdgang.
An der Westseite des Berges befinden sich Sandsteinbrüche, aus denen Steine für die Würzburger Residenz gehauen wurden. Direkt auf dem
Friedrichsberg war einst eine Siedlung, die vor langer Zeit verschwunden sein muss. Heute erinnert nur noch die Flurbezeichnung Dürnitz daran.
Hinter dem Jagdschloss wurde ein 141 Fuß tiefer Brunnen in den Fels gehauen, was ca. 43 Metern entspricht. Um einen Eimer Wasser aus dem Brunnen
zu holen, hatte man damals rund 15 Minuten benötigt. Das Schloss war nie ein dauerhafter Wohnsitz, sondern wurde nur zu Zeiten der Jagdausflüge
genutzt. Der Graf weilte daher nur in einigen Zimmern der oberen Etage.
Direkt neben dem Jagdschloss Friedrichsberg ist ein Gasthaus zu finden, das Schloss selbst ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen wird Jagdschloss Friedrichsberg
privat genutzt und kann daher leider
nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die
Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Jagdschloss Friedrichsberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Jagdschloss Friedrichsberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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