Geschichte von Jagdschloss Holzberg
Seit dem 16. Jahrhundert befand sich die Region rund um das Jagdschloss Holzberg im Besitz der Freiherren von Thüngen. Sie ließen auf dem Holzberg
eine Eisenschmelze errichten, um die Wege zwischen dem Tagebau und der Produktion möglichst kurz halten zu können. Doch schon bald erkannten die
Freiherren, dass die Region nicht nur wirtschaftlich reizvoll war, sondern auch landschaftlich. Deshalb errichtete der Fürstbischof von Mespelbrunn hier
1614 ein Forsthaus, das er fortan für Jagdausflüge nutzte. In den nächsten Jahrhunderten gab es für das Jagdschloss Holzberg immer neue Eigentümer
aus dem höchsten Rhöner Adel. Am einfachen Forsthaus änderte sich vorerst aber nichts.
Erst 1910 gelangte das Jagdschloss Holzberg in den Besitz der Gräfin Schimmelmann, die das einfache Forsthaus um das heutige Schloss erweitern ließ. Sie
orientierte sich dabei am dänischen Schloss Frederikstein, weshalb viele Besucher irrtümlicher Weise denken, das Jagdschloss sei wesentlich älter. 1954
wurde das Schloss verkauft und zu einem Hotel umgestaltet. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wer das Jagdschloss Holzberg besichtigen möchte,
der tut dies also am besten in Verbindung mit einem Besuch im Hotel oder im Restaurant, das ebenfalls auf dem Schloss zu finden ist.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Jagdschloss Holzberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Jagdschloss Holzberg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Jagdschloss Holzberg liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2827