Geschichte von Kirchenburg Ostheim
Um 1400 errichtet widerfuhr der Kirchenburg Ostheim in den nächsten Jahrhunderten das Schicksal ständig wechselnder Besitzer. Zu ihnen gehörten das
Erzstift von Mainz, das Hochstift von Würzburg, die Grafen von Henneberg und Mansfeld und schließlich sogar die Herzöge von Sachsen, die hier
regierten. Später wurde das Gebäude erst thüringisch, dann bayerisch. Ursprünglich handelte es sich bei der Kirchenburg Ostheim allerdings um eine
einfache Wehrkirche, die die Bewohner Ostheims vor Überfällen schützen sollten. Die Kirchenfürsten und Landesherren unterstützten den Bau nicht, so
dass die Bürger die Errichtung alleine stemmten.
In den Jahren nach dem Bau der Kirchenburg Ostheim wurde das Gebäude mehrfach erweitert. So entstanden mehrere Mauern, später sogar ein
Zwinger. Da die Kirche im 16. Jahrhundert nicht mehr genügend Platz für alle Stadtbewohner bot, baute man sie von 1589 bis 1620 neu. Erfolgreich
verbarg man sich hier während des Dreißigjährigen Krieges, allerdings musste die Burg dann dem Feind übergeben werden, um einer Plünderung der
Stadt zu entgehen. Mit dem 19. Jahrhundert und dem Ende der zahlreichen Kriege verlor die Kirchenburg Ostheim ihre Funktion als Wehrburg. Man
erweiterte sie nicht mehr, sondern hielt sie nur noch Instand. 2008 eröffnete man hier schließlich ein Museum, das mehr über die Geschichte der
Kirchenburg erzählt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Kirchenburg Ostheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Kirchenburg Ostheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Kirchenburg Ostheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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