Geschichte von Neues Schloss Ingolstadt
Alternative Bezeichnung:Neue Veste Ingolstadt
Heute ist das Neue Schloss von Ingolstadt eines der bedeutendsten Bauwerke Bayerns. Erbaut wurde es im Jahr 1418, nachdem Ludwig von Bayern zehn
Jahre bei seiner Schwester in Frankreich verbracht hatte. Er war so begeistert von den dortigen Schlössern, dass er sich in Ingolstadt eine Residenz nach
französischem Vorbild errichten liess. Als Stadtburg konzipiert, war sie nicht nur ein repräsentativer Bau, sondern bot auch der Stadt Schutz. Zu diesem
Zweck wurden Teile der Stadtbefestigung und eines der vier Stadttore in den Bau des Schlosses integriert. Weitere Baumassnahmen kamen im 15.
Jahrhundert zum Neuen Schloss hinzu.
So wurden gegen Ende des 15. Jahrhunderts durch die Herzöge von Landshut unter anderem die Statthalterei vom Neuen Schloss und der sogenannte
Getreidekasten errichtet. Gleichzeitig baute man das Schloss zur Festung aus, indem man es durch Bastionen verstärkte. Diese sind heute aber nicht mehr
erhalten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss so stark beschädigt, dass man es mit einem Notdach versehen musste. Noch heute konnte
man nicht alle Teile des Gewölbes wieder herstellen. Erst 1960 konnte man damit beginnen, das Neue Schloss zu restaurieren. Seitdem ist hier das
Bayerische Armeemuseum untergebracht. Ausserdem finden hier das ganze Jahr über Veranstaltungen statt.
(rh)
Heute lädt Neues Schloss Ingolstadt zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein Museum.
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