Geschichte von Neues Schloss Schleißheim
Das Neue Schloss Schleißheim bildet mit dem Alten Schloss und dem Lustschloss die Schlossanlage Schleißheim, die sich unweit von München befindet.
Erbaut wurde es ab dem Jahr 1701 im Auftrag des Kurfürsten Max Emanuel. Grund war, dass sich der bayerische Herzog Hoffnungen auf die
Kaiserwürde machte und somit seinen Status unterstreichen wollte. Optisch wurde das Neue Schloss an die französischen Residenzbauten angeglichen.
Gebaut wurde bis zum Jahr 1704, dann wurden sie erst einmal eingestellt, da der Spanische Erbfolgekrieg ausbrach. Nachdem Max Emanuel im Jahr 1715
aus dem Exil wiederkam, wurden die Bauarbeiten fortgesetzt. Bis zum Tod des Kurfürsten im Jahr 1726 wurde nur der Hauptbau fertiggestellt, die
finanzielle Lage ließ nicht mehr zu.
Bewohnt wurde das Schloss auch nach dem Tod Max Emanuels kaum, man bevorzugte das Schloss Nymphenburg, das näher an München lag. So wurde
das Neue Schloss Schleißheim schon Anfang des 19. Jahrhunderts als Galerieschloss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Leo von Klenze änderte ab
1819 noch einmal das Äußere, indem er einzelne barocke Elemente durch klassizistische ersetzte.
Das Schloss kann besichtigt werden. Zu sehen ist auch die Barockgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlung mit Werken u.a. von Peter Paul
Rubens, Joachim Sandrart, Johann Carl Loth, Alessandro Turchi und auch Guido Reni.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Neues Schloss Schleißheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Neues Schloss Schleißheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Neues Schloss Schleißheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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