Geschichte von Ruine Eiringsburg
Bei der Ruine Eiringsburg, die teilweise auch als Iringsburg bekannt ist, handelt es sich um die Überreste einer Ringwallanlage. Sie wurde bereits im Jahr
822 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Da diese Region bereits seit der Völkerwanderungszeit bewohnt wird, kann man aber davon ausgehen, dass sich
hier an Stelle der Höhenburg schon zuvor eine keltische oder slawische Befestigungsanlage befunden haben könnte. Man geht davon aus, dass die
heutige Burg im 7. Jahrhundert errichtet wurde. Die Ruine Eiringsburg hatte ursprünglich eine Fläche von 120 x 65 Metern und verfügte über ein
Zangentor. Eigentümer war ein fränkischer Adliger namens Iring, der die Burg dem Kloster Fulda schenkte.
Vermutlich wurde die Ruine Eiringsburg lediglich als Fluchtburg genutzt und hatte keinerlei Funktionen als Herrensitz. Welche Schicksale der Anlage nach
ihrer Übereignung an das Kloster Fulda widerfuhren, ist unbekannt. Irgendwann wurde sie aufgegeben und abgetragen. Erst im 20. Jahrhundert wurde
die Ruine Eiringsburg bei Ausgrabungen wiedergefunden. 1910 und 1974 konnten die Grundmauern sowie ein relativ gut erhaltener Burgstall freigelegt
werden. Auf diese Weise konnte man sich einen guten Überblick darüber verschaffen, wie die Anlage einst ausgesehen haben muss. Die Burgruine steht
zur Besichtigung zur Verfügung. Gleich daneben liegt übrigens ein Golfplatz.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Eiringsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Eiringsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Ruine Eiringsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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