Geschichte von Ruine Flossenbürg
Hoch über der oberpfälzischen Stadt Flossenbürg, auf dem 732 Meter hohen Schlossberg, thront die Burgruine Flossenbürg. Sie besteht aus einer
Hauptburg, die direkt auf dem Gipfel steht, und einer Vorburg, die unterhalb des Gipfels zu finden ist. Erbaut wurde der erste Teil der Burg um das Jahr
1100. Damals standen nur der Turm, der als Wohnung genutzt wurde, und die Ringmauer. Der Bergfried wurde erst im 13. Jahrhundert erbaut, die
Toranlagen sogar erst im 16. Jahrhundert.
Schon zu Beginn der Burgengeschichte, hatte die Anlage einen prominenten Burgherren: Kaiser Friedrich Barbarossa (Friedrich I.). Aber auch andere
Burgherren fanden sich ein, so die Landgrafen von Leuchtenberg, die Herzöge von Bayern und die Könige von Böhmen.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Burg Flossenbürg vom Feldherren Bernhard von Sachsen-Weimar erobert, besetzt und nach dem Abzug niedergebrannt.
In den folgenden Jahrhunderten verfiel die Burg immer mehr, sie wurde sogar als Steinbruch genutzt. Somit wurde aus der Burg schließlich die Ruine, wie
sie sich heute präsentiert.
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts begann man damit, die Reste der Burg zu konservieren. So konnten Teile der Ruine erhalten werden. Heute
ist die Ruine ein beliebtes Ausflugsziel und kann jederzeit besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Flossenbürg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Flossenbürg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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