Geschichte von Ruine Leienfels
Die Ruine Leienfels gehört zur Gemeinde Pottenstein in der Fränkischen Schweiz. Sie wurde um das Jahr 1300 erbaut und hieß zu Beginn vermutlich noch
Löwenstein. Erbauer war Seibot I. von Egloffstein. Eine erste urkundliche Erwähnung fand allerdings erst im Jahr 1372 statt.
Zum ersten Mal erobert wurde Burg Leienfels im Jahr 1380, als die Truppen des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg und die des Bischofs von Bamberg
einfielen. 13 Jahre später kam es zu einer erneuten Eroberung, nun vom Städtebund. Im Jahr 1502 wurde der Bischof von Bamberg neuer Besitzer der
Burg und richtete dort ein bischöfliches Amt ein. Wie viele andere Burgen, so teilte auch Burg Leienfels das Schicksal, im Bauernkrieg 1525 beschädigt
worden zu sein, ebenso wie im Zweiten Markgrafenkrieg 1553. In beiden Fällen wurde die Burg wieder aufgebaut. 1594 ging sie an Pottenstein über.
Dennoch kümmerte sich keiner mehr um die Anlage, die immer weiter verfiel und im Jahr 1646 endgültig aufgegeben wurde. Die Ziegel, die noch
vorhanden waren, wurden abgetragen und fanden anderweitige Verwendung, die Burganlage selbst wurde zur Ruine.
Die Reste der Ruine Leienfels wurden in der Neuzeit gesichert und soweit hergerichtet, dass keine Einsturzgefahr mehr bestand. Heute ist sie für
jedermann frei zugänglich und kann besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Leienfels möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Leienfels liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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