Geschichte von Ruine Osterburg
Den Ursprung der Burgruine Osterburg finden wir in einer keltischen Fliehburg, die hier um 1.000 vor Christus errichtet worden sein soll. In Anlehnung an
die Göttin "Ostera" erhielt schon diese Fluchtburg den heutigen Namen. Später wurden die Kelten vertrieben und eine neue Festung errichtet, die
vermutlich merowingisch oder karolingisch waren. Dann eroberten die Franken die Region und errichteten hier angeblich ein königliches Jagdschloss. Ob
das stimmt, ist aber unklar. Etwa im 9. Jahrhundert wurden die Ländereien Eigentum der Fürstbischöfe von Würzburg, die hier um 1100 schließlich eine
Burg zum Schutz gegen das Kloster Fulda errichteten. Damit war die heutige Burgruine Osterburg geboren.
Mit dem 12. Jahrhundert reißen die Aufzeichnungen über die Burgruine Osterburg ab. Das legt zwei Vermutungen nahe: Entweder verlor sie schlicht an
Bedeutung, da die Fehde zwischen Fulda und Würzburg beendet war, oder sie wurde zum Ende eben dieser Fehde zerstört. Lediglich im 16. Jahrhundert
gibt es noch eine urkundliche Erwähnung der Burg als Trümmerhaufen. Erst 1897 entdeckte man die Mauern der Ruine unter Büschen wieder und begann
damit, sie freizulegen. Etwa zehn Jahre später baute man den noch recht gut erhaltenen Bergfried zu einem Aussichtsturm aus, den man aus
Sicherheitsgründen dann aber doch sprengen musste. Derzeit wird die Burgruine Osterburg weiter freigelegt und gesichert.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Osterburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Osterburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Ruine Osterburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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