Geschichte von Ruine Schildeck
Einst war die Ruine Schildeck ein hochherrschaftlicher Adelssitz im gleichnamigen Ort. Die auf einem Gipfel - also sehr hoch - gelegene Höhenburg
entstand vermutlich um das Jahr 1000 herum. Errichtet wurde sie im Auftrag des Bistums von Fulda, das mit dieser Festung seine Grenzen zum Bistum
von Würzburg schützen wollte. Gleichzeitig diente sie als Amtssitz und wurde von verschiedenen Adelsgeschlechtern bewohnt. Erbe, Hochzeiten und
Geldnöte sorgten ständig für Besitzwechsel; schließlich wurde die Anlage sogar Besitz der eigentlich verfeindeten Bischöfe von Würzburg. Sie lösten im
14. Jahrhundert schließlich den Amtssitz auf, so dass die Burg nur noch zur Sicherung der Grenzen diente.
Bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges existierte die heutige Ruine Schildeck als wehrhafte Burg. Dann jedoch gelang es schwedischen Truppen, die
Anlage einzunehmen und zu zerstören. Jahrhunderte währender Verfall trug sein Weiteres dabei zu; heute kann man nur noch Kellergewölbe, Teile der
Mauern und den Burggraben sehen. Die Ruine Schildeck kann frei betreten werden und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Gipfelwanderer. Lediglich die
Burgkeller stehen unter Einsturzgefahr und sind deshalb für Besichtigungen gesperrt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Schildeck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Schildeck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Ruine Schildeck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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