Geschichte von Ruine Streitburg
Alternative Bezeichnung:Burg der Ritter von Streitberg
Die Ruine Streitburg wurde um die Zeit von 1120 von den Rittern von Streitberg gebaut. Das Geschlecht war hoffnungslos zerstritten, es erlosch 1690.
Die Besitzverhältnisse waren undurchsichtig. Klarheit entstand erst im Jahr 1508, nachdem der Markgraf von Brandenburg-Kulmbach die Burg kaufte. 300
Jahre lang blieb sie im Besitz der Familie.
Die Burg hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Graf Alrecht Alcibiades konvertierte 1529 zum lutherischen Glauben und errichte eine
protestantische Batian in der katholisch geprägten Region. 1553 wurde die Ruine Streitburg durch Truppen vollständig zerstört. Der Aufbau war 1565
vollzogen, doch im Dreißigjährigen Krieg wurde sie durch Brandstiftung zerstört. Zwar wurde die Burg 1658 vollständig wieder aufgebaut, aber es fehlte
ständig das Geld für notwendige Reparaturen und Ausbesserungen. Diese Geldknappheit trug maßgeblich dazu bei, dass die Burg immer mehr verfiel.
Schließlich wurde sie als Getreidespeicher genutzt. Im Jahr 1803 ging sie in das Königreich Bayern über. 1812 kauften die Streitberger Bürger die Burg.
Diese verwendeten sie als Steinbruch, sodass heute nur noch eine Ruine übrig geblieben ist. Die Ruine Streitburg beziehungsweise die Überreste von ihr
können kostenfrei besichtigt werden. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich weitere Ruinen und Schlösser.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Streitburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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