Geschichte von Schlösslein Gutenbiegen
Das Schlösslein Gutenbiegen befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft der oberfränkischen Gemeinde Waischenfeld.
Bereits in früher Zeit bestand hier eine enge Verbindung zwischen dem als "Pfarrhof auf dem Kaulberg" benannten Gebäude, das dem Adelsgeschlecht
von Wannbach gehörte sowie dem Schlösslein Gutenbiegen. Schriftliche Dokumente belegen Jörg Wannbacher für das Jahr 1433 als Lehnsherrn. In
weiteren Urkunden wurden Nachkommen der von Wannbach als Besitzer eingetragen.
Während des Bauernkrieges im 16. Jahrhundert, als das Schlösslein durch Brandstiftung schwere Schäden erlitt, waren Heinrich von Wannbach und seine
Brüder Herren von Gutenbiegen. Die Entschädigungssumme von etwa 800 fl. ermöglichte den raschen Wiederaufbau.
Aufgrund eines Versprechens des Liborius von Wannbach zu Gutenbiegen aus dem Jahre 1531 durfte das Territorium rund um Schlösslein Gutenbiegen
nur an einen Bürger oder Bauern verkauft werden. Als Egydius von Wannbach bei seinem Tod hohe Schulden hinterließ, mussten die gesamten Güter und
Besitztümer zu Gutenbiegen bei Waischenfeld 1582 an Friedrich Eyb verkauft werden. 1610 kaufte der Bischof von Bamberg das Rittergut, das von den
von Eyb bereits 15 Jahre später zurückerworben wurde.
Was in den folgenden Jahren geschah, wurde nicht schriftlich dokumentiert. Einzig eine Kostenabrechnung belegte eine umfassende Renovierung Mitte
des 17. Jahrhunderts.
Heute fungiert Schlösslein Gutenbiegen als Bauernhof und kann besichtigt werden.
(tp)
Heute lädt Schlösslein Gutenbiegen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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