Geschichte von Schloss Adelsdorf
Schloss Adelsdorf in der gleichnamigen Ortschaft in Mittelfranken, geht auf eine ehemalige Wasserburg zurück. Diese befand sich einst im Ortskern,
direkt neben der alten Pfarrkirche. Erbaut wurde sie Anfang des 12. Jahrhunderts.
Nachdem sie sowohl im Hussitenkrieg im Jahr 1430 und auch im Bauernkrieg 1525 stark zerstört wurde, baute man sie nicht wieder auf, sondern gab sie
dem Verfall preis. So wurden die Steine für andere Bauten genutzt. Im Jahr 1666 war kaum mehr etwas von der Burg zu sehen.
Was das Ende für die Burg war, war der Beginn für das Schloss. Schon im Jahr 1592 begann die Familie Stiebar, ein fränkisches Adelsgeschlecht, mit dem
Bau des neuen Gebäudes. Von der einstigen Hufeisenform ist heute nichts mehr zu sehen. Nachdem im 19. Jahrhundert der rechte Schlossflügel baufällig
geworden war, entschied man sich, diesen im Jahr 1836 einzureißen.
Noch heute kann man auf der Vorderseite des wunderschönen Fachwerks zwölf Andreaskreuze sehen, die jedoch nicht nur der Schönheit wegen
entstanden sind, sondern auch Geister abschrecken sollten.
Seit 1993 gehört das schloss Adelsdorf der Gemeinde. In unregelmäßigen Abständen finden in dem Bau Ausstellungen statt. Der Rest des Gebäudes wird
privat genutzt und kann deswegen nicht besichtigt werden. Unter anderem bewohnt die Baronin von Bibra, einstige Besitzerin des Schlosses, noch heute
Räumlichkeiten in dem Anwesen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Adelsdorf leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Adelsdorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Adelsdorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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