Geschichte von Schloss Adolphsbühl
Das Gemündener Schloss Adolphsbühl blickt auf eine lange, aber nur in Bruchstücken bekannte Geschichte zurück. Die erste Burg, die im Ort errichtet
wurde, entstand im Jahr 1008. Bauherren waren die Brüder Adolf und Reinhard von Hohenberg. Die Burg stand am heutigen Adelsberg und wurde im
Laufe der Jahrhunderte auch Alolsbach, Allesberg und Allesburg genannt. Bis 1222 blieb die Burg in der Familie ihrer Besitzer. Dann starb mit Adolf von
Hohenberg das Geschlecht aus. Schloss Adolphsbühl und die umliegenden Ländereien gingen damit an eine jüngere Linie der Familie von Hohenberg über.
Zu den nachfolgenden Besitzern gehörte unter anderem Dietrich von Hohenberg, der hier im Jahr 1333 als Dienstmann durch den Erzbischof von Mainz
eingesetzt wurde. Als Gegenleistung für dieses Dienstverhältnis war es dem Mainzer Erzbischof erlaubt, Schloss Adolphsbühl jederzeit als Offenhaus
nutzen zu dürfen. Abgesehen von den Anfängen der Anlage ist heute kaum noch etwas über die Burg bekannt. Im Jahr 1626 wurde ein zusätzliches
Wohngebäude mit Treppengiebeln errichtet. Es wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts umgebaut. Die Nebengebäude, die man heute noch auf dem
Gelände des Schlosses besichtigen kann, stammen aus dem 18. Jahrhundert. Ausserdem gibt es einen zinnenbewehrten Turm, der ebenfalls im 19.
Jahrhundert errichtet worden sein muss.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Adolphsbühl leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Adolphsbühl liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Adolphsbühl liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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