Geschichte von Schloss Alteglofsheim
Schloss Alteglofsheim im gleichnamigen oberpfälzischen Ort geht auf eine Wasserburg zurück, die bereits im 10. Jahrhundert dort vorhanden war. Im
Laufe der Zeit wurde daraus ein Herrensitz, das Castrum Egelofsheim, wie es seit 1240 genannt wurde. Verfolgt man die Geschichte noch weiter, wurde
schließlich aus der mittelalterlichen Burganlage das Schloss.
Die Zeiten vor dem Jahr 1659 liegen weitestgehend im Dunkeln, hier weiß man nur, dass die Anlage immer wieder umgebaut und erweitert wurde. In
besagtem Jahr 1659 kam ein Johann Georg Freiherr von Königsfeld in den Besitz des Gutes und somit auch der Anlage. Er war es wohl auch, der die Burg
schließlich zum Schloss ausbauen ließ, wie im Jahr 1685 durch Reisgraf Michael Wening berichtet wurde. Weitere Ausbauten, vor allem im Innern, fanden
dann 1780 statt. Weitere Besitzer folgten, darunter zwischen 1835 und 1939 auch die Fürstenfamilie von Thurn und Taxis.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zweckentfremdet, um die bauliche Substanz kümmerte man sich nicht mehr, das Schloss begann zu verfallen. Im
Jahr 1973 erwarb es der Freistaat Bayern, ließ es renovieren und stellte es ab 1980 der Uni Regensburg zur Verfügung. Zwischen 1992 bis 1998 fanden
umfangreiche Umbauarbeiten statt, seit 1999 ist dort die dritte bayerische Musikakademie untergebracht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Alteglofsheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Alteglofsheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Alteglofsheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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