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Geschichte von Schloss Ansbach


Alternative Bezeichnung:

Residenz Ansbach

Das Schloss Ansbach oder auch Ansbacher Residenz, ist in der Innenstadt der nordbayerischen Stadt zu finden. Die Ursprünge des Schlosses gehen auf die letzten Jahre des 14. Jahrhunderts zurück. Damals stand dort ein Stiftshof, der von Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg zu einer Wasserburg umgebaut wurde. Über 160 Jahre später wurde die Wasserburg zu einer Residenz im Renaissance-Stil ausgebaut. Reste der Wasserburg sind bis heute im nordwestlichen Flügel des Schlosses zu sehen. In den Jahren 1694 bis 1749 waren insgesamt drei Architekten an einem erneuten Umbau der Residenz beteiligt.

Innen wie aussen ist die Residenz im Stil des Rokoko mit Einschlägen des frühen Klassizismus erhalten geblieben. Bis zum Jahr 1791 gehörte das Schloss dem Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, danach wurde es aufgrund seiner Abdankung dem Königreich Preussen überschrieben. Seit den Anfängen der Residenz war dort der Regierungssitz zu finden, damals die Regierung der Markgrafen zu Brandenburg-Ansbach, heute die Regierung von Mittelfranken.

Besonders sehenswert ist das Deckenfresko des italienischen Künstlers Carlo Carlone, das im Festsaal zu sehen ist, ebenso das Spiegelkabinett mit einer Meißner Porzellansammlung und auch die Gemäldegalerie. Direkt hinter der Residenz erstrecken sich die Orangerie und der Hofgarten aus dem 16. Jahrhundert. In der Gotischen Halle ist die größte Sammlung von Porzellan und Fayencen zu finden, die aus der Porzellanmanufaktur Anbach-Bruckberg, gegründet von Markgraf Wilhelm Friedrich, stammt.

(hs)


Heute lädt Schloss Ansbach zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein. Zu Schloss Ansbach liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Das Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche. Im Bistro oder Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke. Zu Schloss Ansbach liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

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Objekt 569
Festung Lichtenau Orangerie Ansbach


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