Geschichte von Schloss Aschach
Schloss Aschach wurde vermutlich um 1190 errichtet. Bauherr war Graf Poppo VI. von Henneberg. Er begleitete den berühmten Kaiser Friedrich
Barbarossa auf seine Kreuzzüge, starb aber dabei. Die Fertigstellung der Burg erlebte er nicht mehr. Nur seinem Sohn ist es zu verdanken, dass der Bau
beendet wurde. Das wird spätestens im Jahr 1245 gewesen sein. Im Laufe der folgenden hundert Jahre zog die Familie von Henneberg von Aschach
weg.
Da Schloss Aschach als Familiensitz keine Bedeutung mehr hatte und die Familie finanzielle Probleme hatte, wurde die Burg im Jahr 1391 an Dietrich von
Bibra verpfändet. Er war nur der erste in einer langen Reihe wechselnder Besitzer. Schliesslich ging die Burg im Jahr 1491 in den Besitz des Stiftes
Würzburg über, wo sie mehr als 300 Jahre blieb.
Im Jahr 1525, als sich in der ganzen Region die Bauernaufstände ausweiteten, wurde auch das Schloss besetzt und geplündert. Schliesslich wurde die
Burg aber zurückerobert und musste von den Bauern neu errichtet werden. In den folgenden Jahrhunderten überstand Schloss Aschach den
Dreissigjährigen Krieg und die französische Revolution, bis es 1874 in den Besitz des Grafen von Luxburg überging. Er renovierte und erweiterte das
Schloss. 1955 schenkte die Familie die Anlage dann dem Bezirk Unterfranken.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Aschach möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Aschach liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Aschach liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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