Geschichte von Schloss Barbing
Schloss Barbing liegt in der gleichnamigen Gemeinde, die sich östlich der bayerischen Stadt Regensburg befindet. Erbaut wurde es in den Jahren 1780 bis
1790. Dies kann man an den noch vorhandenen Kachelöfen erkennen, die im sogenannten Zopfstil erbaut wurden. Dieser Stil ist ein spätbarocker Stil,
der zwischen dem Rokoko und dem Klassizismus anzusiedeln ist (1760 bis 1790). Der Vorgängerbau, der dort seit der Mitte des 12. Jahrhunderts stand,
war eine Niederungsburg, die im Dreißigjährigen Krieg komplett zerstört wurde. An deren Stelle entstand das Schloss, das der Regensburger Bischof
Johann Michael Sailer von König Ludwig I. als Sommerresidenz zugewiesen bekam. Dieser nutzte das Schloss von 1826 bis 1832.
An der Fassade ist das Allianzwappen des Hochstiftes Regensburg zu sehen, zu dem das Schloss Barbing bis zur Säkularisation gehörte. Vermutet wird,
dass die Nordmauer, die eine besondere Stärke aufweist, ein Überbleibsel des Vorgängerbaus ist, dies ist jedoch nicht belegt.
Heute befindet sich im ehemaligen Schloss Barbing, das als Mansarddachbau mit drei Stockwerken ausgestattet ist, das Rathaus der Gemeinde.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Barbing möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Barbing liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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