Geschichte von Schloss Berg
Das kleine, romantische Schloss Berg am Starnberger See, wurde etwa um 1676 vom Kurfürsten Ferdinand Maria errichtet. Es diente den bayrischen
Herzögen und Königen als Lustschloss und Jagdschloss. Durch König Maximiliam II. von Bayern wurde das Schloss in den Jahren 1849 bis 1851
umfangreich umgebaut. Das viereckige Gebäude erhielt vier zinnenbewehrte Ecktürme im nordischen Stil. Ein fünfter Turm kam unter Ludwig II., dem
Märchenkönig, hinzu. Alle fünf Türme existieren heute aber nicht mehr. Außerdem erhielt das Gebäude einen eigenen Hafen. Vor allem von Ludwig II.
wurde das Schloss bevorzugt als Sommerresidenz genutzt. Er erhielt auf Schloss Berg zahlreiche Besuche von bedeutenden Persönlichkeiten wie der
Kaiserin Elisabeth von Österreich und der Zarin Maria Alexandrowna.
Nachdem Ludwig II. im Jahr 1886 entmündigt wurde, zog er gänzlich auf Schloss Berg ein. Nur einen Tag nach seiner Entmündigung, verschwand der
abgesetzte König gemeinsam mit seinem Arzt spurlos. Wenige Stunden später fand man die Leichen der beiden Männer nur wenige Meter entfernt im
See. Offiziell sind beide ertrunken, die tatsächliche Todesursache ist aber nach wie vor unklar. Zum Gedenken an den unglücklichen König errichtete man
nicht weit vom Schloss entfernt eine Kapelle. Schloss Berg selbst wurde zum Museum erklärt. Mittlerweile wird es aber wieder privat als Sommerresidenz
genutzt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Berg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Berg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Berg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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