Geschichte von Schloss Burgellern
Schloss Burgellern befindet sich im gleichnamigen Ortsteil von Scheßlitz in Nordbayern. Erbaut wurde es im Jahr 1758, 1772 kam das Vogteihaus dazu.
Den Auftrag zum Bau des Schlosses erteilte das Domkapitel. Aufgrund der im Jahr 1802 stattfindenden Säkularisation wurde das Schloss zum Eigentum
der Kurfürsten von Bayern. Im 19. Jahrhundert ging Schloss Burgellern schließlich in Privatbesitz über und wurde umfangreich umgebaut. So
verschwanden die barocken Elemente gänzlich.
Es folgten weitere Besitzer, die teilweise durch Vererbung, teilweise durch Verkauf in den Besitz kamen. 1932 ging das Gebäude dann an den bayerischen
Staat über, da es für den damaligen Besitzer aufgrund der Inflation nicht mehr zu halten war. 1936 wurde ein Müttergenesungswerk eingerichtet.
Während des Zweiten Weltkriegs diente das Schloss als Frauenklinik.
1948 wollte der Lungenfacharzt Dr. Schicht ein Lungensanatorium einrichten. Da die gesundheitsamtlichen Auflagen aber zu groß waren, nahm er davon
wieder Abstand. Schloss Burgellern stand dann bis 1978 leer. Zwischenzeitlich wurde ein christliches Tageszentrum eingerichtet, seit 1994 stand es
erneut leer und verfiel immer mehr.
Erst im Jahr 2005 wurde es durch die Familie Kastner aus Bayreuth gekauft und wurde anschließend umgebaut.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Burgellern möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Burgellern liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Burgellern liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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