Geschichte von Schloss Burgfarrnbach
Schon im 14. Jahrhunder war Schloss Burgfarrnbach ein beliebter Adelssitz, wenngleich man damals noch in einem einfachen Herrenhaus und nicht im
heutigen Schloss lebte. Das Herrenhaus wurde 1632 von kroatischen Truppen niedergebrannt, woraufhin die Eigentümer 1658 ein Wasserschloss direkt
am Farrnbach errichten ließen. Erbstreitigkeiten führten zu einer Teilung des Lehens, woraufhin man an anderer Stelle ein zusätzliches Herrenhaus
erbauen ließ. Das Wasserschloss wurde im 18. Jahrhundert abgerissen, um Platz für ein neues Gebäude zu machen. Das neue Schloss Burgfarrnbach mit
seinen Toreinfahrten, barocken Pavillons und dem Marstall trieb den Eigentümer fast in den Ruin, ist heute dafür aber auch das größte klassizistische
Schloss in ganz Süddeutschland.
In der Nachkriegszeit wurde Schloss Burgfarrnbach unter anderem als Lager für Flüchtlinge genutzt. Schließlich kaufte die Stadt Fürth das komplette
Gelände in den 1980er Jahren auf und ließ das Schloss sanieren. Seitdem befindet sich hier nicht nur das Stadtarchiv, das Schloss ist mit seinem Baustil
und seiner wechselvollen Geschichte auch ein beliebtes Ziel für Ausflüge und wird von der Stadt als kulturelles Zentrum genutzt. Im Rahmen von
Führungen kann man Schloss Burgfarrnbach näher besichtigen; der große Park ist auch unabhängig davon zu besichtigen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Burgfarrnbach möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Burgfarrnbach liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Burgfarrnbach liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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