Geschichte von Schloss Schönbrunn
Das kleine, bayrische Schloss Schönbrunn sollte nicht mit seinem Wiener Namensvetter verwechselt werden. Es befindet sich am westlichen Rand des
Ortes und wurde im beginnenden, 18. Jahrhundert errichtet. Ob es zuvor ein Gutshaus oder gar eine Burg an der Stelle gab, an der sich heute das
Schloss befindet, ist unklar. Das dreigeschossige Gebäude mit seinem typischen Walmdach wurde anfänglich übrigens einfach als "Schloss Prunn"
bezeichnet. Außer dem Namen und einiger kleiner Dekorationselemente hat sich an Schloss Schönbrunn im Laufe der Zeit nicht viel verändert. Lediglich
eine Schlosskapelle und Steinbüsten, die aus dem Jahr 1786 stammen, kamen hinzu.
Im Jahr 1855 verkauften die Eigentümer von Schloss Schönbrunn die Anlage an einen Königlich Bayerischen Rat. Noch heute befinden sich die
Nachkommen dieses Rates im Besitz des Schlosses. Sie bewohnen es privat und betreiben hier auch noch einen landwirtschaftlichen Gutshof. Neben dem
Schloss selbst gehört noch ein Wasserturm zum Gut, der im Westen des Hofes errichtet wurde. Er stammt aus der Zeit des Spätbarocks und verfügt über
eine von Ochsen betriebene Tretanlage und Kolbenpumpen. Wegen der noch heute privaten Nutzung kann Schloss Schönbrunn nur im Zusammenhang
mit einem Besuch auf dem Gut besichtigt werden. Kulturelle oder andere, öffentliche Veranstaltungen finden hier nicht statt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schönbrunn möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Schönbrunn liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schönbrunn liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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