Geschichte von Schloss Eichelsdorf
Das prachtvolle Schloss Eichelsdorf wurde im Mittelalter als Wasserburg errichtet. Über die näheren Umstände, zum Beispiel das exakte Datum des Baus
oder die Namen der Bauherren, ist heute nichts mehr bekannt. Erste Informationen über die Anlage gibt es erst aus dem Jahr 1649. Hier erbaute
Magdalene von Münster das heute bekannte Schloss. Ob die ehemalige Wasserburg verfallen war, abgerissen oder überbaut wurde, ist heute nicht mehr
festzustellen. Abgesehen von der Information, dass das Schloss lange Zeit als Herrensitz genutzt wurde, ist über die Vergangenheit des Gebäudes
praktisch gar nichts mehr bekannt. Seit dem Jahr 1856 wurde Schloss Eichelsdorf als Kloster genutzt. Hier lebten die Ordensfrauen der Kongregation St.
Anna, Schwester des Erlösers, deren Mutterhaus sich in Würzburg befand. Ursprünglich waren es nur 15 Nonnen, die sich hier einrichteten und ein
Erholungshaus für kranke Schwestern aufbauten. Im Laufe der Zeit vergrösserte sich das Kloster immer mehr, bis schliesslich 125 Schwestern auf Schloss
Eichelsdorf lebten und wirkten. Seine vollste Besetzung hatte es während des zweiten Weltkriegs, als es knapp 200 Flüchtlingen Obdach bot. Das Kloster
wurde im Jahr 2008 aufgelöst. Ein Jahr später bezog eine Therapieeinrichtung für junge Drogenabhängige das Schloss. Gefördert wird diese Einrichtung
vom Land Baden-Württemberg.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Eichelsdorf leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Eichelsdorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Eichelsdorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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