Geschichte von Schloss Ellingen
Alternative Bezeichnung:Residenz Ellingen mit Park
Schloss Ellingen befindet sich in der gleichnamigen bayerischen Stadt und wird auch als Residenz Ellingen bezeichnet. Das Schloss wurde in den Jahren
1708 bis 1760 erbaut. Dies mutet sehr spät an, schon allein deshalb, weil Ellingen bereits ab dem Jahr 1216 Residenz des Landkomturs der
Deutschordensballei (Ordensprovinz) Franken war. Doch schon vor dem Bau des Schlosses standen mehrere Bauwerke im Renaissance-Stil.
Der Hauptbau wurde in vier Jahren erbaut. Der Architekt Franz Keller ließ das Gebäude zwischen 1717 und 1721 erbauen. Im Jahr 1775 kamen die
Kolonnaden dazu, die im Innenhof zu finden sind. Aus dieser Zeit sind heute noch Wandvertäfelungen, Fußböden und Deckengemälde im Original
erhalten, ebenso Glas- und Bronzefiguren, Möbel und Seidentapeten. Diese Gegenstände, die aus Paris stammen, wurden nach 1815 von Feldmarschall
Carl Philipp von Wrede ins Schloss Ellingen geschafft. Noch vor dem 2. Weltkrieg kaufte der Freistaat Bayern das Schloss. Im Jahr 1990 wurde es
grundlegend saniert, verwaltet wird es von der Bayerischen Schlösserverwaltung.
Im Schloss Ellingen sind mehrere Dauerausstellungen zu finden, im Ostflügel sind Wohnungen eingerichtet, die allerdings nicht genutzt werden. Die
angrenzende Schlosskirche wird für Konzerte und Hochzeiten genutzt und kann angemietet werden. Im Gutshof findet man das Rentamt. Um das Schloss
befindet sich der Schlosspark mit seinem teilweise sehr alten Baumbestand.
(hs)
Heute lädt Schloss Ellingen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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