Geschichte von Schloss Friesenhausen
Schloss Friesenhausen ist ein Schloss, in dem sich die Baustile der Renaissance und des Barock vereinen. Es entsprang einer Burg, die im 13. oder 14.
Jahrhundert hier als Wasserburg errichtet worden war. Lehnsträger war der Hochstift Würzburg, der die Burg vermutlich an die Herren von Heldriet
verlehnt hatte. Über die Geschichte der Wasserburg ist nicht viel bekannt. Heute weiss man lediglich, dass sie im Jahr 1563 zerstört wurde. Der Burghof,
auf dem die Anlage stand, wurde durch die Eheleute Schenk von Ostheim überbaut und durch das heute bekannte Renaissanceschloss ersetzt. Als die
Schenken von Ostheim ausstarben, kaufte der Fürstbischof von Würzburg im Jahr 1692 die Güter der Familie, einschliesslich Schloss Friesenhausen.
Unter seinem Nachfolger, dem Domherren Johann von Dornheim wurde das Schloss zu einem Barockschloss umgebaut. Gut 30 Jahre später, im Jahr 1729
fiel das Schloss an die Herren von Dalberg. Sie nahmen umfangreiche Umbauarbeiten am Schloss vor und errichteten unter anderem die Toranlage. Im
zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit wurde das Schloss vor allem als Lazarett und Altenheim genutzt. Dadurch verkam Schloss Friesenhausen so
sehr, dass es schliesslich verkauft und saniert werden musste. Heute lebt auf dem Anwesen die Familie von Eichborn, die sich auch um den Erhalt des
Schlosses kümmert.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Friesenhausen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Friesenhausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Friesenhausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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