Geschichte von Schloss Gereuth
Das zweite Schloss, das im unterfränkischen Untermerzbach zu finden ist, ist das Schloss Gereuth. Erbaut wurde es in den Jahren 1705 bis 1710 als
Wasserschloss. Bauherr war Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenklau, der das Gebäude als privates Landschloss errichten ließ. Die Dreiflügelanlage
wurde um einen Ehrenhof errichtet. In den Jahren 1735 bis 1823 entstand rund um das Schloss ein Landschaftspark im englischen Stile.
Im Jahr 1815 wechselte das Schloss den Besitzer. Durch die Säkularisation hob man das Fürstbistum Würzburg auf und ein Jakob Freiherr von Hirsch kam
in den Besitz des Schlosses. Im Jahr 1859 wurde Schloss Gereuth durch die neuen Besitzer saniert, 1920 kam elektrisches Licht dazu. 1936 wurde aus
dem herrschaftlichen Anwesen ein landwirtschaftlicher Nutzbetrieb, von 1948 bis 1950 wurde es als Flüchtlingslager zweckentfremdet.
Nach einem erneuten Verkauf im Jahr 1991 wurde das Schloss zwar saniert, jedoch nicht genutzt. Der neue Besitzer hatte kein Interesse. Seit 2000
gehört es neuen Besitzern, die nicht nur selbst im Schloss wohnen, sondern es auch der Bevölkerung für Besichtigungen öffnen.
Es wurde ein Förderverein gegründet, ein Schlossrestaurant mit Biergarten wurde eingerichtet und es finden zahlreiche Veranstaltungen wie Kunst im
Park, Weihnachtsmärkte, Garten- und auch Flohmärkte statt. Auch Firmenevents und Hochzeiten sind auf Schloss Gereuth möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Gereuth möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Gereuth liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Gereuth liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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