Geschichte von Schloss Grünau
Das schöne Schloss Grünau, das sich ein wenig außerhalb des Ortes befindet, wurde etwa um 1530 errichtet. Bauherr war der Wittelsbacher Pfalzgraf
Ottheinrich, der das Jagdschloss als sommerliche Residenz für seine Gattin, Susanna von Bayern errichtete. Ganze 25 Jahre dauerte es, ehe das Schloss
im Stil der Renaissance fertig gestellt war. Besonders beeindruckend sind die Fresken, die man in den oberen Stockwerken des Schlosses findet. Sie
wurden von dem Künstler Jörg Breu dem Jüngeren geschaffen. Ursprünglich handelte es sich bei Schloss Grünau um ein Wasserschloss. Mittlerweile sind
die Gräben aber verlandet und führen kein Wasser mehr.
Seit der Entmachtung der Wittelsbacher, dem bayrischen Herrschergeschlecht, befindet sich Schloss Grünau im Wittelsbacher Ausgleichsfonds, der das
Schloss verwaltet. Eigentum des Schlosses ist der Staat, allerdings werden die Erlöse, die mit den ehemaligen Ländereien der Wittelsbacher gewonnen
werden, zum Unterhalt der Familie aufgewendet. Im Besitz dieser Stiftung wurde das Schloss aufwändig renoviert und für kulturelle Veranstaltungen wie
Konzerte verwendet. Hin und wieder werden im Schloss auch Gartentage und Weihnachtsmärkte veranstaltet. Seit 2008 ist auf Schloss Grünau
außerdem das Aueninstitut Neuburg untergebracht. Aufgabe des Instituts ist es, die Auen der Donau zwischen Neuburg und Ingolstadt wieder
natürlicher zu gestalten.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Grünau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Grünau liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Grünau liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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