Geschichte von Schloss Guttenberg
Guttenberg in Oberfranken verfügt über ein Schloss, das einst nicht nur eine Burg war, sondern gleich zwei. Die Vorgängerbauten waren Burg
Altguttenberg und Burg Neuguttenberg. Das Schloss, wie es heute noch in der Ortschaft zu finden ist, wird auch Schloss Neuguttenberg genannt.
Das Schloss gehörte seit Beginn an dem fränkischen Adelsgeschlecht derer von und zu Guttenberg. Aus dieser Familie entstammt auch der aktuelle
Bundesverteidigungsminister und CSU-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg. Die mittelalterliche Burg, die als erste hier errichtet wurde, stammte aus dem
Jahr 1318. Zwischen 1482 bis 1492 kam dann die Burg Neuguttenberg dazu, die allerdings nicht anstelle der alten Burg errichtet wurde, sondern
zusätzlich. Die beiden Burgen wurden im Jahr 1523 vom Schwäbischen Bund gesprengt. Grund war, dass man in den Burgen Räubernester vermutete.
Während man Burg Altguttenberg nicht wieder aufbaute, konnte man Neuguttenberg wieder errichten.
Dennoch ist von diesem damaligen Neubau heute kaum mehr etwas zu sehen. Weitere Kriege und damit verbundene Zerstörungen, sowie ein Brand aus
dem Jahr 1908 machten die Architektur zunichte. Nach 1908 wurde das Gebäude schlossähnlich wieder aufgebaut.
Da Schloss Guttenberg privat bewohnt wird, ist eine Besichtigung nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen wird Schloss Guttenberg
privat genutzt und kann daher leider
nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die
Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Schloss Guttenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Guttenberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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