Geschichte von Schloss Hain
Im Jahr 1330 wurde in Hain ein Ansitz der Herren von Redwitz erwähnt. Eigentümer war Heinrich von Redwitz. Der Burggraf Friedrich V. von Nürnberg
erhielt das Anwesen im Jahr 1378 als Lehen. 1395 gelangte das damalige Rittergut in den Besitz von Ulrich I. von Künsberg-Wernstein.
August Adolf, dessen Taufpate der schwedische König Gustav Adolf war, erbaute als Familiennachfolger im Jahr 1668 eine Schlosskapelle zu Hain. Nach
seinem Tod wurde August Adolf im Jahr 1681 hier begraben. Der gesamte Besitz ging als Erbe an den Sohn Georg Adam über. Unter seiner Hand erfolgte
im Jahr 1711 die eigentliche Erbauung von Schloss Hain.
Georg Adam verstarb im Jahr 1713 ohne Nachkommen, sodass der ganze Besitz an seinen Bruder Johann Christoph überging. Sechs Jahre nach dem Tod
von Johann Christoph erhielt der ehemalige Domherr von Halberstadt, Georg Willhelm, im Jahre 1738 Schloss Hain im Rahmen einer Erbteilung. Dieser
verstarb im Jahr 1765 als Vater von acht Kindern und der Erbmarschall vom Burggrafentum Nürnberg wurde neuer Besitzer.
Im Jahr 1774 wurde Schloss Hain von den Nachfahren Ulrichs I. noch einmal neu erbaut. Heute gehört die Anlage zum privaten Besitz der Geschwister
Nowicki. Eine Besichtigung des Schlosses ist leider nicht möglich.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hain leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Hain liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Hain liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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