Geschichte von Schloss Heilgersdorf
Das dritte Schloss, das in der kleinen oberfränkischen Stadt Seßlach zu finden ist, ist Schloss Heilgersdorf. Schon im 14. Jahrhundert wurde im Ort
Heilgersdorf eine erste Burganlage errichtet. Sie wurde im Bauernkrieg 1525 zerstört und danach wieder instand gesetzt. Eine erneute Zerstörung im
Dreißigjährigen Krieg konnte das Ende der Burg jedoch nicht besiegeln. Parallel zur Burg wurde im Jahr 1687 ein erstes Schloss errichtet, das jedoch
schon kurze Zeit später einem Neubau wich, der im barocken Stile errichtet wurde.
Bauherr war Joseph Greising, ein Würzburger Baumeister. Im Jahr 1704 war das Schloss fertiggestellt und wurde danach ca. 90 Jahre lang von den
Herren von Lichtenstein bewohnt. Im Jahr 1796 brachte man im Schloss französische Kriegsgefangene unter, danach wurde ein Forstamt eingerichtet.
Nach weiteren Besitzerwechseln gelangte schließlich die Gemeinde in den Besitz des Schlosses. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Schloss
Heilgersdorf eine Schule und auch Flüchtlingswohnungen eingerichtet. Seit 1978 gehört das Gebäude zur Stadt Seßlach.
Noch heute ist die barocke Bauweise von damals erhalten geblieben. Eine Innenbesichtigung ist nicht möglich, von außen kann das Schloss, das abseits
von Hauptverkehrsstraßen zu finden ist, besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Heilgersdorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Heilgersdorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Heilgersdorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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