Geschichte von Schloss Herrieden
Alternative Bezeichnung:Burg Herrieden
In der bayerischen Ortschaft Herrieden ist seit dem 12. Jahrhundert das Schloss Herrieden, auch als Burg Herrieden bezeichnet, zu finden. Erbaut wurde
das Gebäude von den Herren von Herrieden, eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1122 statt.
Im Jahr 1316 rückten die Truppen von Kaiser Ludwig IV. vor und zerstörten das Stadtschloss. 1342 konnte es dann wieder aufgebaut werden. Die
nächste Zerstörung fand 1490 durch einen Großbrand statt, zwischen 1508 und 1510 wurde das Gebäude erneut hochgezogen. Doch dann kam der
Dreißigjährige Krieg und mit ihm die Schweden, die 1633 das Schloss wieder dem Erdboden gleichmachten.
Besitzer waren unter anderem die Grafen von Öttingen und das Bistum Eichstätt. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts kam das Schloss schließlich in
Privatbesitz. Im 18. Jahrhundert nutzte man es als Brauerei, im Jahr 1875 zerstörte ein Feuer das Gebäude erneut. Danach wurde es nicht wieder
aufgebaut. Heute ist es nur noch als Ruine vorhanden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Herrieden möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Herrieden liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Herrieden liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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