Geschichte von Schloss Hohenfels
Das Schloss Hohenfels befindet sich in der bayrischen Stadt Coburg. Auf der Ernsthöhe wurde es im 19. Jahrhundert erbaut. Diese Anhöhe gehörte einst
zu einem Tiergarten. Der Architekt Balthasar Harres wurde im Jahre 1837 mit der Planung des Schlosses beauftragt, und der Auftraggeber war der
Herzog Ernst von Württemberg. Er wollte den Landsitz für sich und seine zukünftige Frau nutzen. Vollendet wurde Schloss Hohenfels jedoch nicht von
Harres, sondern von Vinzenz Fischer-Birnbaum. Die Stilrichtung des Bauwerkes ist der Klassizismus.
Verliebt hatte sich Ernst von Württemberg damals in die Opernsängerin Natalie Frassini, die auch nach dem Tod des Herzogs im Jahre 1868 noch einige
Jahre im Schloss lebte. Danach hatte Schloss Hohenfels mehrere Besitzer, die das Anwesen erweitern und zum Teil umgestalten ließen. Schließlich
gehörte auch ein Gestüt zur Schlossanlage, in dem erfolgreich Trabrennpferde gezüchtet und ausgebildet wurden. In den Dreißigern des 19.
Jahrhunderts ging die Schlossanlage samt Park und Gestüt in den Besitz der Stadt über. Während des Zweiten Weltkrieges nutzten es die
Nationalsozialisten für ihre Zwecke. Nach dem Ende des Krieges stand es fast zehn Jahre leer, bis es schließlich restauriert wurde.
Seit 2004 befindet sich auf Schloss Hohenfels eine Fachhochschule im Bereich des Gesundheitswesens.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hohenfels leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Hohenfels liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Hohenfels liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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