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Geschichte von Schloss Hohenstein

Schloss Hohenstein im oberfränkischen Ahorn, mitten in der Fränkischen Schweiz, geht auf eine Burganlage aus dem Beginn des 14. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1306 wurde das Gebäude als Castrum Hohenstein erstmals urkundlich erwähnt. 1466 wurde die Burg zum ersten Mal verwüstet, 1525, während des Bauernkrieges, brannte man die Burg schließlich nieder.

Das Ende der Burg war der Anfang des Schlosses. Im Jahr 1573 wurde die Ruine als Renaissanceschloss von Michael von Lichtenstein wieder aufgebaut. Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss im Jahr 1648 zwar geplündert, blieb aber vor größeren Zerstörungen verschont. In den folgenden Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer, teilweise durch Vererbung, teilweise durch Verkauf. Im Jahr 1759 wurde zumindest der Park, der das Schloss umgab, immer weiter ausgebaut. Bis zum Jahr 1921 blieb die Familie von Imhof im Besitz des Anwesens, dann wurde das Schloss durch die Reichsverfassung Reichseigentum. Nach dem Zweiten Weltkrieg, das Schloss gehörte mittlerweile der Deutschen Bundespost, wurde es an die Caritas vermietet, die ein Seniorenheim eröffnete. Nachdem die Post 1976 das Schloss an einen Münchner Unternehmer verkaufte, wurde es grundlegend restauriert und zu einem Gästehaus mit Gaststätte und Weinstube umgebaut.

Seit 1996 befindet sich im Schloss Hohenstein ein Schlosshotel mit gehobener Gastronomie.

(hs)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Hohenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. In Schloss Hohenstein befindet sich außerdem heute ein Hotel für Übernachtungen. Das Hotel bietet Zimmer unterschiedlicher Preisklassen. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Schloss Hohenstein liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.
Objekt 1268
Schloss Buch am Forst Schloss Tambach


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